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ORF – Miedl – Laszlo – Schlagzeile

„Laszlo war einer, der mit aller Kraft lebte. Einer, so erinnert sich der deutsche Publizist Alexander von Schönburg (‚Die Kunst des stilvollen Verarmens‘) im Gespräch mit ORF.at, der sein Dasein ‚auf Genuss, Schönheit, auf Rausch, auf allenfalls durch kurze Schlafpausen unterbrochene Dauerekstase ausgerichtet‘ hat. Der Psychoanalytiker und Kunstsammler Laszlo war ein Mann von ‚radikalem Hedonismus‘, der in seinem Haus voller Kunst immer Kaviar und Kokain auf Vorrat hatte. Der unbedingte Hang zum Exzess war jedoch nur eine Seite des Mannes, der in der Basler Kunstszene eine Legende, außerhalb aber wenig bekannt war […]“

– Magdalena Miedl, ORF.at

Besprechung Marta Karlweis Schwindel – Die Presse, (8. Juni 2017)

Bettina Eibel-Steiner, Die Presse

Mit vergriffenen Romanen ist es ja so: Die meisten werden zu Recht nicht wieder aufgelegt, sie waren, auch wenn sie zur Zeit ihrer Publikation gut gekauft und wohlwollend besprochen wurden, nicht viel mehr als modische Phänomene. Dann gibt es Werke wie die von Albert Drach oder Hans Lebert: Sie sind nie wirklich verschwunden, müssen aber offenbar von jeder Generation neu entdeckt werden. Und schließlich gibt es echte, verborgene Schätze. Sie sind rar. auf einen solchen Schatz ist Albert Eibl gestoßen, ein 1990 in München geborener Germanist, der den programmatischen Verlag ‚Das vergessene Buch‘ betreibt.

 

Bettina Eibel-Steiner, Die Presse