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Alexander Pschera
"Neben literaturwissenschaftlichen Arbeiten zu Léon Bloy und Ernst Jünger trat Pschera vor allem als Autor, Herausgeber und Publizist zu Themen der Medientheorie und Medienphilosophie sowie zur Phänomenologie und Kulturgeschichte des Internets hervor."
Alexander Pschera, Jg. 1964, studierte in Heidelberg Germanistik, Musikwissenschaft und Philosophie und promovierte über den Dichter Eduard Mörike und das „Zeitalter der Idylle“. Neben literaturwissenschaftlichen Arbeiten zu Léon Bloy und Ernst Jünger trat Pschera vor allem als Autor, Herausgeber und Publizist zu Themen der Medientheorie und Medienphilosophie sowie zur Phänomenologie und Kulturgeschichte des Internets hervor. Seine letzten Veröffentlichungen: „800 Millionen. Apologie der sozialen Medien“ (2011) „Vom Schweben. Romantik im Digitalen“ (2013), „Dataismus. Kritik der anonymen Moral“ (2013), „Das Internet der Tiere. Der neue Dialog zwischen Mensch und Natur“ (2014). "Vergessene Gesten. 125 Volten gegen den Zeitgeist" (2018) und, als Herausgeber, "Leon Bloy. Diesseits von Gut und Böse. Tagebücher, Briefe, Prosa" (2019) Pschera schreibt außerdem regelmäßig für das Monatsmagazin Cicero, für Cicero.online und für Deutschlandradio Kultur.
