• 0 Artikel - 0,00
    • Keine Produkte im Warenkorb.

Mit Grete Hartwig-Manschinger hat der DVB-Verlag eine Wiener Literatin aufgelegt, die keiner kennt, die in ihrer Zeit im Exil aber ein grandioses Buch veröffentlicht hat: Rendezvous in Manhattan. Der Roman erschien in Österreich 1948 und fand damals kaum Beachtung, wohl auch weil die von den Nazis verfolgte Autorin bis zu ihrem Tod 1971 in Amerika wohnhaft und in Wien unbekannt blieb.

– Margarete Affenzeller, DER STANDARD

Bildschirmfoto 2022-02-21 um 18.31.41

„…die anschaulichen Szenen, die rasante Handlung und die erfrischend direkte Weise, in der körperliche und geistige Bedürfnisse die Menschen in Beziehung setzen, schaffen nicht nur ein starkes Porträt einer Frau in einer präfeministischen Arbeits- und Ehewelt, sondern lassen einen die Opfer nachempfinden, die dieser American Dream wie selbstverständlich einfordert.“

– Alexander Peer, DIE PRESSE

Bildschirmfoto 2021-10-19 um 12.29.45

„Etwa zeitgleich zur Fallada-Wiederentdeckung begannen kleine Verlage wie der DVB Verlag von Albert C. Eibl, Bücher vergessener Autorinnen und Autoren aus jenen Jahren erneut zu publizieren. Es sei wichtig, Romane aus dieser Zeit zu lesen, meint Eibl, weil man aus solchen Zeitzeugnissen mehr als aus Geschichtsbüchern erfahre. Neu und ungewöhnlich ist, dass sich Verlage darauf spezialisieren. Was sagt das über unsere Gegenwart? Eibl findet auch, ‚dass es durchaus eine Lesebewegung gibt hin zum Vergessenen, also dass die Sehnsucht für alte Bräuche, alte Tradition, alte Texte in diesem Zeitalter der digitalen Schnelllebigkeit, auch ein bisschen des oberflächlichen Nihilismus durchaus stärker wird.'“

– Albert Eibl im Interview über seinen Verlag Das vergessene Buch auf Deutschlandfunk Kultur