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ORF.at zu „Die Eingeborenen von Maria Blut“ am Akademietheater

„Der Beitrag von Frauen zur Literatur der Zwischenkriegszeit und damit der fragilen Ersten Republik ist im Kanon der Kulturgeschichtsschreibung gerne übersehen worden. Dank editorischer Leistungen wie jener des Verlags der Vergessenen Bücher von Albert C. Eibl und der germanistischen Forschung in Wien durch Johann Sonnleitner sind Namen wie jener der Autorin Maria Lazar vor dem Vergessen bewahrt worden.“ 

– Gerald Heidegger, ORF.at

 

Welt am Sonntag 04.09.2022 Literarische Welt Seite 5

Mit verschlüsselter Autorschaft und in 110 erlesen gestalteten Exemplaren erschien 1949 ein schmaler Roman von Marcel Jouhandeau, der jetzt erstmals auf Deutsch zu lesen ist. […] Er handelt von einem männlichen Ich, das – verheiratet – auf einer Studienfahrt mit seinem homosexuellen Begehren nach dem jüngeren Reiseleiter X hadert, in einem andauernden Hin und Her zwischen Offenbarung und Verdeckung, Liebe und Hass, Annäherung und Entfernung. 

– Erhardt Schütz, DIE LITERARISCHE WELT