• 0 Artikel - 0,00
    • Keine Produkte im Warenkorb.
Screenshot Standard Rez Insel der Diana, Karlweis

„Wenn den literarischen Hervorbringungen von Marta Karlweis (1889–1965) auch mit sexistisch motiviertem Dünkel begegnet wurde, so konnte die Wiener Schriftstellerin vor der Machtergreifung der Nazis doch eine beachtliche Karriere starten. Das Werk blieb schmal, erzeugte aber gehörig Resonanz. 1919 erschien ihr Romandebüt ‚Die Insel der Diana‘, das ein über den europäischen Kontinent hinausführendes Gesellschaftspanorama damals mächtiger, meist adeliger Kreise erfasst. Im Verlag Das vergessene Buch (DVB) ist dieser mittellange Wälzer, ein Füllhorn nobler wie abgründiger Existenzen, soeben neu erschienen: ein archäologisches Lesevergnügen voller Fin-de-Siècle-Esprit.“

– Margarete Affenzeller, DER STANDARD

Bildschirmfoto 2025-03-21 um 12.45.12

Lesung und Podiumsdiskussion in der BUCHHANDLUNG ORLANDO | 23. April

Herausgeber Prof. Johann Sonnleitner und Verleger Albert Eibl stellen am Mittwoch, den 23. April um 19 Uhr im schönen Kulturkeller der Buchhandlung Orlando Marta Karlweis‘ druckfrischen Habsburgroman Die Insel der Diana vor. 1919 unter großem Echo im S. Fischer Verlag erschienen, wurde der Roman seither nie wieder aufgelegt. Nun ist er bei DVB endlich wieder in einer bibliophilen Ausgabe greifbar.

Elisabeth Seethaler wird Auszüge daraus vorlesen. Es wird einen gut bestückten Büchertisch geben.

 

Lazar – Gedankenstrahlen – Frontcover NEU – DVB 2025

»Ich bin nicht umsonst auf Erden gewesen, / wenn nur einer wie du es für sich gelesen«

Podiumsgespräch zur Wiederentdeckung Maria Lazars mit einer Lesung ihrer Texte

in Kooperation mit dem Literaturhaus Graz

Maria Lazar gibt im März doppelten Grund, dass wir uns mit ihrem Werk befassen: Einen Tag vor der Premiere ihrer Komödie »Die Hölle auf Erden« im Schauspielhaus und anlässlich der Ersterscheinung ihrer Erzählungen und Kurzgeschichten »Gedankenstrahlen« stellen ihr Verleger Albert C. Eibl, der Leiter des Literaturhauses Klaus Kastberger und Chefdramaturgin Anna-Sophia Güther Leben und Werk von Maria Lazar vor und befragen die gesellschaftlichen Mechanismen, warum Autor:innen vergessen werden.

Ensemblemitglied Luisa Schwab wird dazu Texte von Maria Lazar lesen.

PREMIERE: 13. März 2025