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„Zwei amerikanische Studenten auf Europa-Reise: Der 20-Jährige John F. Kennedy und sein Begleiter Lem Billings besuchen 1937 neben Frankreich und Spanien auch das faschistische Italien und Nazi-Deutschland. Ihre Eindrücke halten die beiden – 24 Jahre, bevor Kennedy zum 35. Präsident der USA gewählt wird – in einem Tagebuch und Journal fest. Als «Geheimes Tagebuch» sind die Aufzeichnungen nun erstmals unredigiert und auf Deutsch erschienen. Der Berner Literaturwissenschaftler Oliver Lubrich hat die Handschriften aus einer Bibliothek in Boston transkribiert. Die Manuskripte verbinden Privates und Politisches und zeigen zwei Freunde in den Ferien: vor dem schiefen Turm von Pisa, in Museen, Kathedralen, auf der Piazza San Marco oder am Lido von Venedig.“

– SCHWEIZER RUNDFUNK (SRF)

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FAZ-Verlagsporträt

Er ist vierundzwanzig, als er den Verlag gründet. Was man wohl beruflich machen könne mit einem Studium der Germanistik? Bei einem Gespräch mit Freunden sei ihm die Idee eines eigenen Verlags gekommen, aber bitte nicht den Albert C. Eibl Verlag, sondern einen mit einem einprägsamen Namen, dem man sein Programm sofort ansieht: „Das vergessene Buch“, kurz DVB. Heute, acht Jahre später, ist der Einmannbetrieb, der sich Dienstleistungen auf Basis freier Mitarbeit zukauft, noch immer ein Nischenverlag, aber ein erfolgreicher. Maria Lazars Roman „Leben verboten!“, 1932 verfasst, war beim Kultursender Ö1 vor zwei Jahren Buch des Monats, stattliche 8500 Exem­plare hat Eibl abgesetzt, von einer Autorin, die zuvor nicht einmal mehr Spezialisten kannten

– Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung

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„Etwa zeitgleich zur Fallada-Wiederentdeckung begannen kleine Verlage wie der DVB Verlag von Albert C. Eibl, Bücher vergessener Autorinnen und Autoren aus jenen Jahren erneut zu publizieren. Es sei wichtig, Romane aus dieser Zeit zu lesen, meint Eibl, weil man aus solchen Zeitzeugnissen mehr als aus Geschichtsbüchern erfahre. Neu und ungewöhnlich ist, dass sich Verlage darauf spezialisieren. Was sagt das über unsere Gegenwart? Eibl findet auch, ‚dass es durchaus eine Lesebewegung gibt hin zum Vergessenen, also dass die Sehnsucht für alte Bräuche, alte Tradition, alte Texte in diesem Zeitalter der digitalen Schnelllebigkeit, auch ein bisschen des oberflächlichen Nihilismus durchaus stärker wird.'“

– Albert Eibl im Interview über seinen Verlag Das vergessene Buch auf Deutschlandfunk Kultur