DVB Verlag 11. Februar 2021 0 Kommentare Aus der Presse / Ferien am Waldsee 0 INTERVIEW mit BESTSELLERAUTOR ALEXANDER VON SCHÖNBURG über CARL LASZLO und die WIEDERENTDECKUNG von „FERIEN AM WALDSEE“ im WDR
DVB Verlag 11. Februar 2021 0 Kommentare Aus der Presse / Ferien am Waldsee 0 Seine zuerst 1955 auf Deutsch im Basler Eigenverlag publizierten, dann 1981 und nochmal 1998, wiederum vom Autor finanziert, in Potsdam erschienen „Ferien am Waldsee“ haben trotz Laszlos einschlägiger Prominenz kaum öffentlichen Widerhall gefunden. Gut sieben Jahre nach Laszlos Tod hat nun der Wiener Verlag „Das vergessene Buch“ diese „Erinnerungen eines Überlebenden“ (Untertitel) neu ediert. Allein dafür ist das kleine Unternehmen, das zuletzt schon mit der Wiederentdeckung der 1948 verstorbenen jüdischen Wiener Romanautorin Maria Lazar („Leben verboten!“, „Die Eingeborenen von Maria Blut“) Aufmerksamkeit erregt hat, einmal mehr zu rühmen. – PETER VON BECKER, DER TAGESSPIEGEL
DVB Verlag 11. Februar 2021 0 Kommentare Aus der Presse / Ferien am Waldsee 0 Als Psychoanalytiker, Kunstsammler und Hedonist, in dessen Vorratskammer sich stets Kaviar, Kokain und LSD fanden, war der Wahl-Schweizer Carl Laszlo (1923-2013) ein sehr bunter Hund. Er pflegte jeden Tag als rauschendes Fest zu inszenieren, nachdem er die Hölle mehrerer Konzentrationslager überlebt hatte. – SEBASTIAN FASTHUBER, DER FALTER
DVB Verlag 17. Januar 2021 0 Kommentare Aus der Presse / Ferien am Waldsee 0 FERNSEHPORTRÄT ÜBER CARL LASZLO UND „FERIEN AM WALDSEE“ IN DER 3SAT KULTURZEIT (13. Januar 2021)
DVB Verlag 17. Januar 2021 0 Kommentare Aus der Presse / Ferien am Waldsee 0 „1944 wurde der 20-jährige Carl Laszlo aus Pecs nach der Besetzung des Landes durch das NS-Regime mit seiner Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert; übrigens genau wie Elie Wiesel. Fast alle aus Carls Familie wurden sofort nach Ankunft durch den diensthabenden SS-Offizier in weißem Kittel nach links kommandiert – in die Gaskammer. Carl übersteht diese erste Selektion durch Josef Mengele, er wird mit anderen in eine Baracke gesteckt. Er überlebt die Lagerhaft über ein Jahr lang, nicht nur in Auschwitz, sondern auch in Sachsenhausen und Buchenwald, bevor er zu Kriegsende in Theresienstadt ankommt – abgemagert auf knapp 40 Kilogramm. Seine Erfahrungen hat er erst zehn Jahre später auf Deutsch im Selbstverlag in Buchform herausgebracht.“ – ANTONIA BARBORIC, DIE PRESSE